Stadtradeln – wir sind dabei!

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Bereits zum 9. Mal nimmt Neu-Isenburg am Stadtradeln teil – einer Aktion, bei der es darum geht, CO2-frei möglichst viele Fahrrad-Kilometer zu sammeln. Das Team CDU beteiligt sich am Stadtradeln mit aktuell 14 Radelnden.

Zur Eröffnung stand gleich eine Radtour auf dem Programm – geplant von Dr. Markus Bucher vom städtischen Fachbereich für Natur- und Umweltschutz und Franz Drews vom ADFC.

Vom Rathaus, wo das Stadtradeln von Bürgermeister Gene Hagelstein und Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner offiziell eröffnet worden war, ging es zum Neu-Isenburger Bahnhof. Hier schauten wir uns an, wo der Radschnellweg von Darmstadt nach Frankfurt entlanglaufen könnte – wenn alle Kommunen mit der Planung fertig wären.

Im Westend ging es durch den Sportpark und schließlich über die Rheinstraße und die von vielen Fahrradfahrern auf dem Weg ins Isenburgzentrum frequentierten Gartenstraße in Richtung Isenburgzentrum, wobei auffiel, dass es keine direkte Verbindung zwischen Gartenstraße und Herzogstraße gibt.

Weiter fuhren wir Richtung Birkengewann – einige waren die Strecke über die Offenbacher Straße noch nie mit dem Rad gefahren. Die anderen fühlten sich wie zu Schulzeiten, als wir in riesigen Gruppen zum Unterricht in die Goetheschule radelten – nebeneinander und hintereinander, immer in Gespräche vertieft.

Angekommen im Birkengewann machten wir halt an einer großen Wiese mit Baumbepflanzung, die als Ausgleich für die versiegelten Flächen beim Bau des Stadtquartiers angelegt wurde. Hier startet demnächst ein Pilotprojekt: vier Bäume werden mit ‚Avatree‘ ausgestattet – mit Sitzbänken, die ein Wasserreservoir enthalten und über einen Sensor gesteuert je 1-2 Bäume bewässern können. 

Danach ging es über die Goetheschule durch die Kleingartenanlage nach Gravenbruch. Wir fuhren die Strecke, die auch die Schüler aus dem Stadtteil zurücklegen müssen, die mit dem Fahrrad zur Schule kommen. Der Weg gestaltet sich teilweise idyllisch, teilweise riskant und zu eng, besonders zwischen Autobahnmeisterei und Autokino.

In Gravenbruch sammelten wir uns wieder auf dem Dreiherrnsteinplatz und fuhren zurück Richtung Kernstadt. Dabei benutzten wir teilweise den Radweg von Gravenbruch nach Offenbach, der am 20. Mai offiziell eröffnet wird.

Unsere nächste Station war das neue Gelände des Zirkus Wannabe und wir stellten fest, dass der Weg dorthin kaum ausgeschildert ist. In etwa 3 Wochen soll dort alles bezugsfertig sein und der Zirkus sein neues Quartier beziehen.

Wir folgten dem Radweg, überquerten die Autobahn 661 und beendeten die Tour schließlich in der Kleingartenanlage Engwaad, wo wir in der Gaststätte den Nachmittag ausklingen ließen. Kaum hatten wir unter dem Schirm platzgenommen, fing es an zu regnen.

Unser Team freut sich schon auf spannende Touren in den nächsten 3 Wochen.

[Kati Conrad]

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